Author's Chapter Notes:
Ok... I did win cards *yeah me* And then I wrote this fic. Feedback is always appreciated ;-)
Sin, sin, sin

„Sin, sin, sin, look where we’ve been and where we are tonight, hate the sin, not the sinner, I’m just after a glimmer of love and light… deep inside...”
by Robbie Williams

Elizabeth fühlte sich fast vorm Hyperventilieren, als sie den Brief öffnete und wie elektrisiert auf und ab zu hüpfen begann.
Das war wirklich das Beste, Fantastischste, Geilste, was ihr je passiert war!
Sie hatte noch nie in ihrem Leben etwas gewonnen und nun, wo sie einmal mitmachte und sich von vornherein keine Gewinnchancen ausmalte, schaffte sie es!
Als man vor nur wenigen Wochen die Welttournee und den Kartenvorverkauf für ihren absoluten Lieblingssänger und ständigen Partner erotischer Treffen in ihren Träumen, ankündigte, hatte Elizabeth, die Pharmazie studierte, mitten in ihrer Klausurenzeit gesteckt und nichts davon mitbekommen.
Erst nachdem ihre Mutter ihr eine Tageszeitung vorgelegt hatte, in der von der in nur einer Stunde ausverkauften Welttournee von Spike Williams geschwärmt wurde, war ihr klar geworden, dass sie ihre einmalige Chance, ihr Idol life zu sehen, verpasst hatte.
Elizabeth war wirklich fast in Tränen ausgebrochen und hatte von nun an bei allen Preisausschreiben, die ihr über den Weg gelaufen waren, teilgenommen. Sie hatte Postkarten ausgefüllt, zwanzig Packungen Cornflakes gekauft um Sondermarken zu sammeln und auch diese abgeschickt und so weiter.
Letztendlich hatte sie sich zum letzten Schritt entschlossen und bei einer Zeitung angerufen und einen zugegeben sehr, sehr leichten Gewinnsatz aufs Band gesprochen. Aber dieses Gewinnspiel lag nun auch schon ewig zurück und jetzt auf einmal bekam sie einen Brief, dass sie gewonnen hatte.
Eine Karte für das Konzert in zwei Wochen.
Elizabeth befand sich fast vor einem Herzstillstand. Sie würde Spike life sehen, SPIKE! Life! Bei einem Open-Air-Konzert!
Ok, mit ihr waren noch 89.999 andere Menschen da, aber bitte, wenn man die abzog, war es doch schon fast so was wie ein ganz intimes Date.
Ganz in ihrer Nähe. Bei einem Konzert! Einem Life-Konzert! Mit Spike! Dem richtigen, wirklichen, blonden, geilen Sexgott Spike!
Sie strich andächtig auf den unterschriebenen Brief der Zeitung und dann auf die Eintrittskarte, die ihr einen Stehplatz zusicherte.
„Nur noch zwei Wochen, nur noch 14 Tage und dann... Spikey, ich komme...“
Elizabeth tanzte mit der Karte auf dem Arm in der ganzen Wohnung umher und umarmte dann ihren lebensgroßen 1,75m Spikepappaufsteller, der den Sänger in gewohnter sexy Pose beim Singen zeigte.
Sie hatte den Aufsteller mal von ihrer besten Freundin Willow zum Geburtstag geschenkt bekommen und sich von Anfang an in das Pappbild verliebt. Gut, nur der echte Spike könnte das toppen. Aber es waren ja nur noch vierzehn Tage. Nur noch vierzehn kleine Tage und dann… Oh Mann, sie konnte gar nicht mehr aufhören.
Was sollte sie nur anziehen?
Über so etwas musste man sich schon Gedanken machen. Zur Sicherheit schmiss sie erstmal eine ihrer zahllosen Spike-DVDs in ihren DVD-Player, um abzuchecken, was die Frauen da so anhatten.
Aber natürlich wollte sie sich nicht so billig anziehen, wie die Damen, die er nach seinen Konzerten immer beglückte.
Ja, Spike Williams war bekannt dafür, dass er gerne mal seine weiblichen Fans fickte, aber noch nie die wahre Liebe gefunden hatte.
Und Elizabeth wollte niemals so eine billige One-Night-Stand-Schlampe sein. Niemals!
So richtig mit in Hotellobbys auflauern und so… erbärmlich! Sie wollte schon, dass er auf sie aufmerksam würde, aber nicht so. Schließlich fand sie sich zu schade dafür.
Sie versuchte sich bei der Konzert-DVD ganz auf die Fans zu konzentrieren, aber wie sollte das denn gehen, wenn dieser unglaublich wahnsinnige erotische Kerl da mit seiner Engelsstimme wahre Liebeshymnen losließ und dazu auch noch seinen so knackigen Hintern im Takt hin und her schwenkte? Das war schier unmöglich.
Hach, diesen Hintern würde sie life sehen. Nicht nur diesen Hintern, nein, auch diese wundervollen Haare, dieses Gesicht, diesen ganzen Körper… Elizabeth fühlte fast Freudentränen aufsteigen. Ob er sie bemerken würde? So unter den anderen 89.999 Leuten? Immerhin, sie war ja schon etwas Besonderes, das war ja klar.
Sie beobachtete ihren Star auf dem Bildschirm, wie er eine ziemlich billig aussehende Rothaarige aus dem Publikum auf die Bühne holen ließ und mit ihr rummachte. Sie verzog das Gesicht. Was würde sie geben, um jetzt da zu stehen… Elizabeth seufzte und schaltete den DVD-Player ab, immer noch eins seiner berühmtesten Lieder auf den Lippen. Aber die Freude war nicht lange getrübt und schon wenige Sekunden später hing sie am Telefon und erklärte Willow in total hysterischer Tonlage, was ihr passiert war.

14 Tage später

Die junge Frau stand gutgelaunt und völlig euphorisch vor dem Eingang der Open-Air Halle. Ihr Ticket hatte sich Elizabeth in ihren BH gesteckt, damit niemand es noch klauen konnte. Sie stand jetzt schon seit sechs Uhr morgens hier.
Also mittlerweile fast acht Stunden. Sie hatte Glück gehabt und gleich am Anfang eine andere Frau kennen gelernt, Faith, die sogar die ganze Nacht vor der Halle gecampt hatte, und sich nun mit ihr zusammengeschlossen.
Faith war ebenfalls allein bei dem Konzert und es war äußerst stressig, wenn man mal pinkeln musste, oder Hunger hatte und keiner da war, der einem einen Platz in der immer größer werdenden Schlange freihielt.
Viele waren mit Spike-Shirts und weiteren Fanartikeln bepackt und Faith hatte Buffy vertrauensvoll die zehn Tangas und BHs in ihrer Jackentasche gezeigt, alle mit einem angenähten Zettel, die sie während des Konzertes auf die Bühne werfen wollte.
Dann hatte Faith sich einen ziemlich kurzen Rock angezogen. Falls man mal pinkeln musste, während des Konzertes oder so. Elizabeth hatte etwas geschaudert.
Gruseliger Gedanke.
Aber insgesamt war sie schon dankbar, dass sie die Brünette in der engen Corsage, die ihre Brüste nur so nach oben quetschte, getroffen hatte.
Sie warteten und warteten und endlich war Einlass in die große Halle. Von hinten wurde gedrängelt und geschoben und Elizabeth fürchtete schon, zerquetscht zu werden. Aber sie schaffte es heil in die Halle hinein durch die Security, die sie durchsuchten und nicht einmal ihre kleine versteckte Einwegkamera fanden, die sie, in eine Plastiktüte gesteckt, in ihrem Slip versteckt hatte.
Elizabeth fand, sie sah wirklich gut aus, heute. Sie hatte ein wenig mehr Make-up aufgelegt als gewöhnlich und eine sehr enge Jeans angezogen, dazu ein sehr enges Top, auf dem, wie konnte es anders sein, Spike selbst zu sehen war.
Sie stürmte an Faith’ Seite in die oben offene Halle hinein und ließ einen verzückten Schrei aus, als sie die große Bühne bemerkte. So schnell wie es ging, hatten sie sich an einer noch freien Stelle an der Absperrung zur Bühne positioniert und Elizabeth wusste, dass sie von hier einfach die allerbeste Sicht haben würde.
Die zehnstündige Wartezeit hatte sich wirklich ausgezahlt. Gut, fünf Stunden musste sie ja noch warten, denn in drei Stunden würde erst einmal die Vorgruppe, irgendwas unbedeutendes, mit ihrem Programm beginnen. Aber auch das war ihr in diesem Augenblick ganz egal.
Sie hatte jetzt ja zum Glück Faith, mit der sie sich unterhalten konnte. „Welchen Song von ihm magst du am Liebsten?“, erkundigte sich die Brünette, während sie sich eine Zigarette anzündete und grinsend beobachtete, wie sich hereinstürmende Leute ärgerten, dass sie keinen Platz weiter vorne ergattern konnten.
Die Studentin überlegte eine Weile. „Hm, ich weiß nicht, ich mag einfach alles. Das neue Album finde ich besonders gut. Aber mein All-Time-Favourite ist eigentlich… Devils, ja auf jeden Fall, Devils. Und deiner?“
Faith nahm einen tiefen Zug von ihrer Zigarette und grinste. „Ich hab‘s nicht so doll mit den Liedern, ich mein, okay, seine Musik ist scharf, aber sein Körper ist noch mal schärfer, das steht fest. Aber Devils ist echt ein geiler Song. Sein Durchbruch.“ Elizabeth nickte. Ihr Herz schlug jetzt schon so schnell und sie hatte Angst, am Ende noch Kreislaufprobleme zu bekommen und von den bereitstehenden Sanitätern raus getragen zu werden. Das wäre ja wirklich eine Katastrophe!
„Ganz ruhig, E., noch ist er nicht hier. Aber ich kann‘s auch kaum erwarten.“ Faith lächelte ihr zu und hielt ihr eine Zigarette hin.
„Danke, ich rauche nicht“, Elizabeth schüttelte ihren Kopf.
„Dann nicht, ich sag‘s dir aber, ist verflucht beruhigend.“

Drei Stunden später, als selbst Faith ihren ganzen Vorrat aufgeraucht hatte, wünschte sich Elizabeth, auch eine genommen zu haben. Die Nervosität, die in ihr aufstieg, war fast unerträglich. Sie atmete ruhig und gleichmäßig, als die Vorgruppe die Bühne betrat und mit eher spärlichem Applaus angefeuert wurde. Irgendwie, sie wusste nicht wie, brachte sie es durch die zwei Stunden Vorgruppe und dann… war der Moment gekommen, auf den sie so unglaublich lange gewartet hatte.
Auf der Bühne wurde eine Art Vorhang heruntergelassen und schon jetzt fingen einige an zu schreien, darunter auch Faith, die zwei Finger in ihren Mund steckte und so laut pfiff, wie Elizabeth es noch nie gehört hatte.
Und dann gingen auf der Bühne alle Lichter auf einmal an und er war da, in voller Erotik, die ihn umgab. Spike Williams, berühmtester Pop(p)star der ganzen westlichen Hemisphäre.
Elizabeth fühlte, wie sie von den anderen angesteckt wurde und begann ebenfalls laut zu brüllen. „Seid ihr bereit?“, brüllte er in sein Mikrophon und die Blondine erschrak fast, wie laut der Ton doch war, aber sie stand ja auch ziemlich nah an der Bühne. „Ja!“, brüllten 90.000 Menschen zurück und in einem Moment fand Elizabeth dieses Szenario fast sinnlich, diese große Menschenmasse, die eine einzige Person fast schon anbetete.
„Dann los!“
Er sang ein paar Songs und alle sangen, oder besser gesagt, grölten, mit. Er tanzte und entertainte und Elizabeth fühlte sich wie im siebten Himmel. Genau so hatte sie es sich vorgestellt. Die Stimmung war einfach großartig.
Und einmal sprang er nach unten, direkt vor die Absperrung und klatschte die Hände ab, die ihm entgegengestreckt wurden. Und er hatte auch ihre gestrichen! So richtig mit seiner ganzen, vollen, verschwitzten Handfläche, war er gegen ihre kleinere Hand gekommen, sie hatte es klar gespürt.
Allein das war ein Grund, sich nie mehr zu waschen.
Elizabeth konnte nicht widerstehen und drückte einen Kuss auf ihre Hand, was sie zum Kichern brachte. Sie war ja ein richtiger Groupie.
Faith währenddessen, war damit beschäftigt, ihre Unterwäsche auf die Bühne zu werfen. Elizabeth fand das dann doch etwas zu extrem. „Mist, ich komm nie weit genug, willst du mir nicht mal helfen, E.?“, bat sie und Elizabeth fand sich nur eine Sekunde später mit einem String in der Hand wieder.
„Was... soll ich damit machen?“ fragte sie zögerlich.
„Na auf die Bühne werfen, du Dummy, ich komm nie weit genug. Vielleicht schaffst es ja, dass er es richtig aufhebt.“ Obwohl sie sich unwohl dabei fühlte, wollte sie die neugewonnene Freundin nicht enttäuschen.
Elizabeth holte aus und warf Spike den String direkt vor die Füße. Ihr Gesicht wurde auf einen Schlag knallrot.
„Du hast es geschafft, super!“, brüllte Faith an ihrer Seite.
Elizabeth konnte kaum hinschauen, als Spike sich hinunterbeugte, den String aufhob und in ihre Richtung starrte. „Süße Unterwäsche, Pet, muss ich schon sagen... Sollen wir die Werferin mal hier hochholen?“, zwinkerte der dem Publikum zu, das natürlich lautstark zu kreischen begann.
Elizabeth wollte die Hände vor ihre Augen halten und betete, dass sie Faith nehmen würden, doch schon streckten zwei Security-Männer die Arme nach ihr aus und zogen sie hinter das Gelände. Einer brüllte ihr ein paar Anweisungen zu, aber sie hatte ihr Gehirn wirklich ausgeschaltet. Sie würde gleich Spike gegenüberstehen. So richtig. Wie bei einem richtigen Menschen! Oh mein Gott!
Faith sah sie neidisch an und dann verschwand die Brünette auch schon aus ihrem Blickfeld. Die beiden Männer hoben sie schließlich noch höher, so dass sie auf die Bühne gelangen konnte. Elizabeth musste sich stark konzentrieren, um nicht noch zu stolpern. Das wäre wirklich das Peinlichste gewesen… vor 90.000 anderen Fans und Spike, ihrem Idol, auf die Fresse zu fliegen.
Zwischendurch verlor sie zu allem Überfluss auch noch ihre Einwegkamera. Sie fluchte einmal leise und dann noch einmal etwas lauter, als sie von einem der beweglichen Scheinwerfer geblendet wurde.
Und dann… stand sie auf der Bühne… ganz oben und sah auf 90.000 Personen herab. Sie wagte kaum, ihren Blick abzuwenden und Spike anzusehen. Spike Williams, der nur etwa… zehn Meter von ihr entfernt stand und immer näher kam. Sie sah Faith’ dunklen Haarschopf kurz auftauchen und einige ihr entgegengestreckte Daumen. „Ganz ruhig, Buffy, ganz ruhig“, benutzte sie den Spitznamen ihrer Mutter, den sie schon seit ihrer Teenagerzeit abgelegt hatte.
Plötzlich wurde sie an der Schuler gefasst, sprang herum… und starrte in die blauesten Augen der Welt, die in der Realität noch mehr funkelten als auf ihrem Pappaufsteller. „Hey du Süße. Ist das deiner?“, fragte der Musiker schelmisch in sein Mikrophon und hielt erneut den Stringtanga hoch.
„Äh, nein, Sir… ähm… Mr. Williams, Spike, ähm… ich habe ihn nur geworfen“, stotterte sie und konnte den Blick kaum von ihm abwenden.
Seine platinblonden Locken, die sonst immer streng und sexy zurückgegelt waren, hingen lose auf seiner verschwitzten Stirn und sie fand es so noch viel attraktiver.
Er hob seine Augenbraue. „Auch gut, Cutie. Wie heißt du?“ Elizabeth war noch völlig in Gedanken versunken und stieß nur ein schüchternes „Buffy“ hervor, das sie zwangsweise an ihre Kindergartenzeit erinnerte, in der sie auch immer so gesprochen hatte.
„Süß“, kommentierte er und zog sie, eine Hand an ihrem Rücken, auf die Mitte der Bühne zu.
„Ich träume, ich bin in meinem Bett, das Konzert ist erst morgen und ich träume“, kam Elizabeth in den Sinn, als er sie so unglaublich niedlich ansah.
Die Art, wie seine süßen Lippen sich kräuselten, die Art wie er seine Augenbraue hob, die wirklich eine perfekte Form hatte. Sein perfekter Körper und diese Stimme, oh Gott, diese Stimme… Es war einfach alles perfekt an ihm.
„Also…. Buffy, welcher Song gefällt dir am Besten?“, erkundigte er sich und Elizabeth dachte, sie würde schon bei der Art und Weise, wie er ihren Namen sagte, so richtig melodisch und erotisch, in Ohnmacht fallen.
„Devils… definitiv“, flüsterte sie fast und senkte unbewusst den Blick, weil ihr alles zu intensiv wurde. Er grinste sie an und ging dann kurz zum Bühnenrand, um sich von einem Mitarbeiter eine Zigarette geben zu lassen. Irgendwo fühlte sie sich unwohl in diesen Sekunden, in denen er sie ganz allein und schutzlos vor den Gesichtern der anderen stehen ließ, die keinesfalls alle mit Freude besprenkelt waren.
Einige schauten ziemlich finster und neidisch drein, so als wünschten sie ihr die Pest an den Hals. Elizabeth schluckte. Jetzt ein Glas Wasser… es war so heiß auf der Bühne. Und das lag nicht nur an den brennenden Scheinwerfern.
Er kam wieder zurück und strahlte sie an. „Sollen wir Devils für dich spielen, Buffy?“
„Oh mein Gott, ja gerne, wenn das möglich ist“, brachte sie hervor und pustete gegen ein paar Ponyfransen, um ein wenig Erfrischung zu bekommen.
„Kein Problem… hier willst du?“ Er hielt ihr seine Zigarette hin und entgegen zuvor bei Faith, nahm Buffy ihm diese dankend ab und nahm einen kleinen Zug, ohne richtig zu inhalieren, bevor sie sie ihm zurückgab. Sie wollte sich jetzt nicht noch blamieren, indem sie einen Hustenanfall bekam. Er hielt das Mikro ein Stück weg von sich und wisperte ihr zu: „Das war klar gepafft, Pet.“ Allein das „Pet“ brachte Elizabeth dazu, auf eine neue, höher gelegene Wolke aufzuspringen.
Sie widerstand dem Drang, ihm die Zunge rauszustrecken, denn schließlich war das nicht irgendwer, sondern ein Weltstar. Mit einem verfickt geilem Arsch, ohne oberflächlich sein zu wollen. Er entfernte sich ein Stück, ging nach vorne bis zum Bühnenrand und heizte die ohnehin schon kochende Menge noch mehr an. „Wollt ihr Devils?“, brüllte er in seinem charmanten Akzent und die einzige Antwort war ein ohrenbetäubendes Gekreische.
„Okay, dann los, dieser Song ist für dich, Buffy!“ Er warf ihr einen Kussmund zu und oh Gott, wie er ihren Namen schon wieder ausgesprochen hatte. Honig und Schokolade auf ihrer Seele. „Ihr kennt ja das Spiel, Leute, den Refrain singt ihr brav mit.“ Spike sprang einmal in die Luft und dann erklangen auch schon die bekannten ersten Töne von Devils. Elizabeth summte unbewusst mit.
Spike sang die erste Strophe und den Refrain und während er dann die zweite Strophe dirigierend dem Publikum überließ, marschierte er auf sie zu und Elizabeth erkannte, dass sie gegen ihren Willen irgendwie bis zum hintersten Bühnenrand gelangt war, wo sie sich schüchtern verkrochen hatte.
„Komm schon, Luv, das ist dein Song, sing wenigstens mit.“ Seine verschwitzte Hand griff ihre eiskalte und zog sie wieder nach vorne. Er hielt das Mikrofon wieder an seine Lippen und stieg beim zweite Refrain wieder mit ein und kniete sich vor sie hin, während er ihre Hand nicht losließ.
Elizabeth konnte keinen einzigen klaren Gedanken fassen. Sie sang aber trotzdem mit. Die Bedeutung der Worte schien vergessen zu sein, nur wie sie sie singen musste, das war tief in ihr verankert und konnte jederzeit abgerufen werden.
Zwischen dem zweiten Refrain und dem dritten und letzten, dem furiosen Abschluss des Songs, befand sich ein langes Gitarrensolo und just in dem Moment, als dieses erklang, erhob er sich von seinen Knien und nahm sie in den Arm. So richtig eng. Dass man kaum Luft bekam.
Und die Masse schrie und schrie und Elizabeth fühlte seine verschwitzte Haut auf ihrer und dann vergrub er auch noch sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, so groß war er ja nicht, und küsste sie dort. Mit seiner Zunge. Verfickte Hölle, sie hatte die Zunge von Spike Williams an ihrem Hals. Millionen Frauen auf der ganzen Welt beneideten sie, da war sie sich sicher. Das Solo ging weiter und weiter und seine frechen Hände wanderten zu ihrem Hintern und kneteten ihn leicht.
Und wie talentiert… sie musste wirklich ein Stöhnen unterdrücken. Nur deshalb. Aber dann… rutschte sein Kopf noch weiter auf sie zu. „Darf ich dich küssen, Darling?“, flüsterte er ihr ins Ohr und Elizabeth fand sich plötzlich zögerlich nickend wieder. Das life-Solo schien nie wieder aufzuhören und dann waren seine Lippen auf ihren.
Seine verschwitzten, rosa, Labelloweichen unglaublich talentierten Lippen von denen schon Weltstar über Weltstar geschwärmt hatte. Sie konnte kaum realisieren, dass ihr Traum, die Auserwählte von 90.000 zu sein, wirklich wahr geworden war.
Er nibbelte an ihrer Unterlippe und Buffy war unsicher, wie sehr sie sich in den Kuss mit einbringen sollte. Schließlich entschied sie, „Scheiß drauf“, sie hatte gerade die einmalige Chance, ihr Idol seit Jahren zu Küssen, da wollte sie sich nicht wie eine dumme Spießerin darstellen. Sie öffnete ihren Mund und schon in der nächsten Sekunde war seine Zunge auf ihrer und Gott, schmeckte er gut. Nach Zigaretten und Fruchtgummis und einfach einzigartig. Er schmeckte nach Schweiß und einfach männlich. Er schmeckte eben nach Spike Williams. Dem Sexgott.
Sie spielte mit seiner Zunge, versuchte ihn während dieser wertvollen Sekunden des Gitarrensolos so gut zu verwöhnen, wie es möglich war. Seine Hände lagerten immer noch auf ihrem Po, während sie mit den oh-so-weichen Härchen in seinem Nacken spielte. „So weich“, entkam ihr und er lächelte gegen ihre Lippen. Sie zog ihn immer näher an sich heran und presste ihre Augen fast krampfhaft zu. Gegen ihren Oberschenkel fühlte sie, wie seine Hose sich etwas weitete und fühlte einen unglaublichen femininen Stolz in sich aufsteigen, sie hatte Spike Williams einen Steifen beschert. Wenn das nicht super war. Davon könnte sie noch ihren Enkeln erzählen… oder wohl doch besser nicht.
Das Geschrei verfiel in ein Crescendo und erreichte eine fast unerträgliche Lautstärke und aus ihrem Hinterkopf bekam Elizabeth die Meldung, dass die letzten Töne des Solos anklangen.
Er löste sich von ihr und zwinkerte ihr zu. „Danke für den Kuss, du bist gut“, sprach er noch, bevor er ihre Hand ergriff und den letzten Refrain begann. Elizabeth hielt seine Hand fest und brüllte mit stolzgeschwellter Brust den geliebten Song heraus. Spike Williams hatte sie eine gute Küsserin genannt, also ihre Sterne schienen im Moment wirklich günstig zu stehen.
Das Lied klang aus und eine riesige Fontäne ging an, die die Menge noch näher zur völligen Ekstase brachte. Inzwischen wurde es langsam dunkel und einige kleine Sterne funkelten am Firmament. Der Applaus für dieses eine Lied, das der Durchbruch von Spike gewesen war, nachdem schon niemand mehr so richtig an ihn geglaubt hatte, hielt eine Ewigkeit an und die ganze Zeit ließ er ihre Hand nicht los, im Gegenteil, er setzte sogar noch einen Handkuss darauf.
„Willst du backstage?“, fragte er sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen und alles in ihr schrie, Nein zu sagen.
„Du wirst eine dieser One-Night-Stand-Schlampen, siehst du das nicht?“, kreischte ihr Verstand, aber sie war völlig von ihm eingenommen. Sie nickte dankbar und er führte sie zum Bühnenrand. „Hol dir ne Cola und mach‘s dir gemütlich. Nach dem Konzert bin ich sofort wieder bei dir, Goldielocks.“ Er strich einmal durch ihre weichen, blonden Locken, drückte einen Kuss auf ihre Lippen und verschwand wieder auf der Bühne.
Buffy sah sich um und den Blicken zu urteilen, die alle Mitarbeiter der Show in ihre Richtung warfen, war sie nicht die Erste, sie so von dem Weltstar abgeschleppt worden war. Sie schluckte und beobachtete dann den Rest seiner Show. Er war unglaublich gut und einige Balladen brachten einen wirklich fast zum Weinen. Nach einer Stunde allerdings war es vorbei, sie hörte, wie er sich verabschiedete und sah, wie er samt seiner Band nach vorne trat und sich verneigte.
Ihr Puls, der sich zuvor etwas beruhigt hatte, stieg mindestens auf 130. Nach einem endlosen Applaus kamen alle hinter die Bühne und einer der Assistenten warf Spike ein Handtuch zu, was dieser sich dankbar um den Hals hängte. Dann fiel sein Blick sofort auf die Blondine, die sich unsicher im Hintergrund gehalten hatte.
„Cutie… da bist du ja…“ Er ging auf sie zu und reichte ihr die Hand. „Denke nicht, dass wir uns schon richtig vorgestellt hatten.“ Sie schnaubte.
„Ja klar, also noch mal. Ich bin Bu… ähm… Elizabeth Summers.“ Sie versuchte eine korrekte Haltung zu bewahren, während um sie herum lauter Menschen hin und her wuselten und Dinge hin und her rückten.
„Spike Williams. Und Buffy gefällt mir besser. Passt besser zu deinem Look, Babydoll.“ Erneut schnaubte sie und nahm einen Schluck aus ihrer Cola, die sie vorher nicht einmal angerührt hatte, trotz des großen Durstes. Sein Konzert hatte sie einfach so in seinen Bann gezogen.
„Komm mit“, winkte er ihr zu und sie verließen die hintere Bühne und stiegen eine Treppe hinunter, um von der Konstruktion herunter zu kommen. „Wohin gehen wir?“, wollte sie wissen und fragte sich auch gleichzeitig, wieso sie sich von ihm so rumkommandieren ließ. „Weil er dein verdammter Gott ist. Und du bei jedem Sex mit jedem deiner Exfreunde an ihn gedacht hast“, teilte ihr eine verräterische Stimme in ihr mit. Einer ihrer Freunde hatte wegen Spike mit ihr Schluss gemacht. War es denn zuviel verlangt gewesen, Angel zu bitten, seine so langweiligen braunen Haare so wie Spike zu färben? Und nein, sie war ganz sicher nicht verrückt, sondern einfach nur ein Fan… ein normaler total besessener Fan.
„Meine Garderobe“, sagte er nur und schon waren sie in einer Art Baustellenwagen, nur innen viel größer und luxuriöser eingerichtet, mit lauter Kissen und anderem schönen Zeugs. Elizabeth hatte den Verdacht, dass ein Innenarchitekt am Werk gewesen war. „Setz dich doch“, er deutete auf die vielen Kissen, während er sein fast triefendes Shirt über den Kopf zog und ihr so einen tadellosen Blick auf seine alabasterfarbene Brust bescherte. Sie leckte sich über die Lippen.
Er drehte sich zu ihr um und setzte sich dann ihr gegenüber. Immer noch oberkörperfrei. „Ähm... ich… werde nicht, also… ich meine ich lese die Zeitungen und…“ Sie brach ab. So direkt konnte man doch keinen Weltstar abweisen.
Spike wirkte amüsiert. „Du willst kein einsamer Fick in meiner Trophäensammlung sein, huh?“, grinste er und steckte sich eine Zigarette an. Während er genüsslich einen Zug tat, nickte sie ihm nur zögerlich zu. „Keine Sorge, wirst du garantiert nicht, Pet.“
Er wirkte derartig sicher dabei, dass es sie fast zur Weißglut brachte. Sie war schließlich attraktiv, jawohl… und seine massive Latte vorhin auf der Bühne hatte ja wohl auch einiges ausgesagt, oder nicht?
„Was soll denn das jetzt heißen?“, zischte sie hervor und sah ihr Idol erwartend an. „Nichts… nur, dass ich nichts tun werde, was du nicht willst. Auch wenn du nur reden willst. Ist zwar eher ungewöhnlich, aber du bist ne ganz Süße, da gehe ich auch durch diese Tortur.“
„Ich bin kein Objekt, okay? Ich bin nicht auf dieses Konzert gegangen, weil ich gehofft habe, der oh-so-große Spikey würde sein wahrscheinlich ohnehin mickriges Ding in mich stecken!“, erboste sie sich und im gleichen Moment errötete sie aufs Äußerste. So konnte sie doch nicht mit diesem Weltstar sprechen… mit seinen Millionen verkauften CDs und 20 Sportwagen…
Er starrte sie eine Weile einfach nur an und seine blauen Augen verengten sich etwas. „Gleich ruft er Security“, befürchtete sie. Dann fing er an zu lachen.
„Du hast es mir echt gegeben, Darling. Gutes Comeback. Ich hab gleich gesehn, du bist ne kleine Kämpferin, als sie dich auf die Bühne gehoben haben.“ Sie nickte resolut und konnte trotzdem nicht vermeiden, sich geschmeichelt zu fühlen.
Er war immerhin ihr Sexgott… und… wenn sie doch… mit ihm… obwohl… NEIN, sie würde keine billige Schlampe sein. Trotzdem begann ihr Körper, sich sehr, sehr gut mit der Idee anzufreunden. Sie blickte Spike direkt in die Augen und nahm allen Mut zusammen.
„Willst du mich denn überhaupt gerne vögeln? Also wenn ich dich lassen würde?“ Sie ließ ihre Zunge kurz zwischen ihren Lippen herausblitzen.
Der Star hustete. So ein Verhalten hatte er von der schüchtern wirkenden Blondine nicht erwartet. „Ähm... klar… Wieso nicht. Du... hast doch einiges zu bieten.“ Er deutete auf ihre Oberweite.
Wieder stieg Röte in ihrem Gesicht auf.
„Nun ja… außer meinen Titten… wieso willst du’s mit mir treiben? Hast du es mal wieder nötig, oder… einfach so einen großen Druck aufgebaut?“ Sie grinste ihn lüstern an und rutschte so, dass sie ihm direkt gegenüber saß. Was genau sie mit all dem bezweckte, ging über ihren Verstand schon länger hinaus.
Spike räusperte sich. „Naja komm… das ist doch nicht fair. Du bist ne attraktive, junge Frau und ich für meinen Teil treib es nun mal gerne mit solchen. Kein Grund, gleich so schnippisch zu werden. Du hast deutlich gemacht, dass du nicht willst. Kein Thema.“ Er wurde etwas verunsichert durch ihr plötzliches Verhalten.
„Tut mir leid. Ich mag es nur nicht, so als Sexobjekt behandelt zu werden. Ich schlafe nicht mit jedem. Und habe es auch nicht nötig, mich bei irgendwelchen Zeitungen zu brüskieren, dass mich Spike Williams einmal an seinen Schwanz gelassen hat.“ Woher ihre so schmutzige Sprache kam, wusste sie nicht. Es war, als würde es ihr in den Mund gelegt.
„Das… ist… erfrischend, Pet. Ich möchte aber zu meiner Verteidigung sagen, dass die Frauen, die ich habe, wissen, dass es nur für eine Nacht ist. Die meisten wenigstens.“ Er streckte sich ein wenig auf den weichen Kissen aus.
„Ich will nicht nur eine Nacht sein. Muss krass für dich klingen, ich meine, ich bin son kleiner, kranker Fan, dem du die Zunge in den Hals gesteckt hast und nicht deine Seelenverwandte, aber… ich bin nicht der One-Night-Stand Typ. Ich könnte dich jetzt ficken, dir meine Nummer geben und ewig drauf warten, dass du anrufst, aber hey, so irre bin ich dann auch nicht.“ Sie lächelte ihm entgegen.
„Was ist gegen einen One Night Stand zu sagen? Wir kriegen beide, was wir wollen und haben ne schöne Erinnerung daran. Und du kannst mir deine Nummer geben und ich verspreche, daran zu denken, anzurufen. Das ist alles, was ich für den Moment sagen kann.“ Elizabeth wusste nicht, was in seinem Kopf vorging, aber wie er sie so ansah… so… hungrig… und die ganze sexuelle Spannung, die sich in ihrem Gespräch aufgebauscht hatte… Sie brauchte Erlösung… und wenn dies eine einmalige Sache sein sollte… so wüsste sie wenigstens, wie sehr ihr Sexgott es wirklich drauf hatte.
Sie schmiss sich auf ihn und küsste ihn, als gäbe es kein Morgen. Spike schien für einen Moment überrascht, dann begann der Sänger, sie zurückzuküssen.
„Ich… bin… Ganz verschwitzt… ich brauch ne Dusche…“, keuchte er, hob sie in seine starken Arme und trug sie in das luxuriöse Trailerbadezimmer mit geräumiger Dusche.
Buffy hatte nichts dagegen, zog sich ihr Top über den Kopf und pulte sich dann in Windeseile aus ihrer Jeans, so dass sie nur noch in Unterwäsche vor ihm stand.
Sie ging einen Schritt auf Spike zu und griff direkt an die Beule in seiner Hose. Wenn das hier schon ein einmaliges Abenteuer war, wollte sie so leidenschaftlich sein, wie noch nie zuvor. „Oh... Darling…“
„Shhhh.“ Sie riss die Hose förmlich an seinen schlanken Hüften herab und grinste, als sie in der Hocke angekommen war und einen unglaublich guten Blick auf seine nun wirklich ganz und gar nicht mickrige Männlichkeit hatte. Fast schon ganz aufgerichtet und einfach wunderschön stand sein Penis fast in einem rechten Winkel ab und Elizabeth fühlte sich richtig fasziniert von ihm.
Sie stand wieder auf und zog seine Lippen auf ihre. Dieser Kuss war vielmehr von brutaler, animalistischer Leidenschaft geprägt, als die sanften zuvor. Sie wollte ihn wirklich. Scheiß drauf, ob nur für eine Nacht, sie hatte Englands begehrtesten Junggesellen Numero Uno in ihren Armen.
„Ich will dich, Buffy“, sagte er, öffnete wild ihren BH und ließ ihn durch den Raum fliegen. Er steckte seine rechte Hand in ihren Slip und erforschte die Nässe zwischen ihren Beinen. „So nass… pulsierend“, sprach er mehr zu sich selbst und begann, sie immer stärker zu stimulieren. Seine Finger pumpten in ihre Hitze und er drehte sie so, dass er diesen einen Punkt in ihr fand, der sie zum Aufstöhnen brachte.
„Oh Gott, Spike, ja, bitte… fuck…“ Sie bewegte sich rhythmisch zu seinen Fingern und vergaß alles um sich herum. Der Slip glitt an ihren (Gott sei Dank) frisch rasierten Beinen hinunter, wie das berühmte Seidentuch in der Rasiererwerbung. Sie war nun, genau wie er, völlig nackt.
Er zog seine Finger aus ihr heraus und betrachtete für eine Weile, wie sie in dem grellen Neonlicht des Badezimmers von ihren Säften umgeben funkelten und glitzerten. Elizabeth hatte noch nie in ihrem Leben etwas so erotisches gesehen. Er stellte das Wasser der Dusche an und stieg dann herein, direkt gefolgt von Buffy, die schon eine erneute Attacke auf seinen Mund vorbereitet hatte.
„Du schmeckst so gut, Pet… wie… Wassereis… aber das Gute mit den fünf verschiedenen Farben übereinander. Wenn man alle einzigartigen Geschmäcker vermischt… so schmeckst du“, flüsterte er, als er sich wagte, einen ihrer Nippel zu berühren und sanft zu voller Härte zu streicheln. Das warme Wasser tat sein Übriges und Elizabeth fühlte sich pudelwohl hier mit ihrem Weltstar in der Dusche.
Sie nahm Duschgel von einem kleinen Regal neben ihr und drückte etwas auf ihre Handflächen, das sie verrieb.
Die junge Studentin ging vor Spike auf die Knie und begann erst seine Beine zu waschen und dann immer höher zu wandern. Seinen Schaft ließ sie aus, spielte nur kurz mit einer Locke seiner Schamhaare und ließ ihre Fingernägel dann sanft über seinen Oberkörper und Rücken kratzen.
Kehlige Laute entwichen ihm und sobald sie auf einer Höhe mit ihm war, nahm er ihr das Duschgel ab und tat es ihr gleich.
Er rieb ihre sensiblen Brüste ein, massierte sie sanft, während lauter weißer Schaum, der so unschuldig aussah, dass er die Tragweite des Liebesspiels der beiden überhaupt nicht fassen konnte, an ihrem willigen Körper hinunter rann. Er wusch ihren flachen Bauch und schließlich widmete er sich ihrer Mitte, die jetzt schon geschwollen und nass auf ihn wartete.
Buffy entwich ein lautes Stöhnen, als er Seife direkt auf ihrer Perle verteilte und dann auch wieder abwusch. Ihr Körper stand wirklich in Flammen. Ihre Hände wanderten über seinen Körper und fanden schließlich seine Männlichkeit. Sie umfasste ihn mit ihrer ganzen Hand und während er seine Finger in sie stieß, fuhr sie langsam an ihm auf und ab.
„Ich will dich endlich richtig vögeln, Baby“, krächzte er fast heiser und Elizabeth drehte sich um, so dass ihre von dem Wasser erhitzten Brüste gegen die Fliesen der Dusche gedrückt wurden und so von heiß zu kalt wechselten. Sie war noch nicht oft von hinten genommen worden, aber die paar Male hatte es ihr eigentlich schon zugesagt.
„Komm schon… rein ich mich“, witzelte sie und nur eine Sekunde später fühlte sie seinen steinharten Penis an ihrer Öffnung. Er fragte nicht, ob sie bereit war, wartete keine Sekunde ab und vergrub sich bis zum Anschlag in ihrem Körper.
Sie schrie auf. Er war so groß.
Das Gefühl ihn in sich zu haben, tingelte eng zwischen Lust und Schmerz.
„Gefällt dir das? So von mir genommen zu werden?“, fragte er, während er eine seiner Hände zwischen Fliesen und ihren Busen brachte und ihre Brustwarzen zu verwöhnen begann.
Elizabeth konnte nur nicken. Sie bewegte sich im Rhythmus, als er in sie stieß. Das Gefühl war einfach atemberaubend… es war... wow, sie wusste nicht, wie sie es anders beschreiben sollte... Spike Williams fickte sie von hinten, stieß seinen Schwanz immer wieder tief in sie und oh Gott, sie würde gleich kommen und er… hatte versprochen sie anzurufen, oh Gott. Er war einfach so romantisch.
Seine Hand an ihren Brüsten entfernte sich und begann mit ihrer Klitoris zu spielen. „Oh Spike, Spike, Spike, ich komme, ich komme, ich komme, Ungh…“ Elizabeth sah Sterne, als er sein Zauber an ihrem Körper wirkte und sich nur wenige Sekunden, nachdem ihre Muskeln um ihn zuckten, in ihr ergoss.


Drei Monate später

Elizabeth saß heulend auf dem Bett in ihrem Zimmer und lauschte dem Radio.
Wie gut sie sich noch an diese Nacht mit dem Weltstar erinnern konnte. Sie war damals Zündstoff in allen Zeitungen gewesen. Und der atemberaubende Sex in der Dusche…
So hart war sie noch nie in ihrem Leben gekommen…
Sie wusste noch jedes Detail… auch wie er sie später, nachdem sie ihm ihre Nummer in die Hand gedrückt hatte, hinauskomplimentiert hatte.
Von wegen „der Hubschrauber zum Hotel wartet“ und so weiter.
Angerufen hatte er natürlich nicht. Nicht ein einziges Mal in diesen drei Monaten, in denen Elizabeth ein ständiges Tief hatte.
Sie hatte sich Hals über Kopf in den Star verliebt. Oder noch mehr als zuvor. Und erkennen müssen, dass sein ganzes süßes Gelaber nur dazu da gewesen war, sie naives und gut gebautes Stück auf seinen Schwanz zu kriegen.
Sie wischte sich ein paar Tränen ab, die nicht aufhören wollten zu fallen.
Sie war so unglaublich blöd gewesen.
Spike Williams war so ein Arschloch. Von wegen Suche nach wahrer Liebe... der liebte es doch nur, Frauen auszunutzen…. Und zu vögeln. Sein Ding in alles zu stecken, was sich bewegte. Sie schnäuzte ihre Nase und versuchte, sich abzulenken.
Sie konzentrierte sich auf das Radio.
„Und nun meine Damen und Herren, die Weltpremiere von Spike Williams’ neuer Single „Didn’t call“, ein wirklich einzigartiger satirischer Song über, wie der Star selbst sagt, die vielen Frauen, die er nie angerufen hat, obwohl er es versprochen hat. Und das seien nicht wenig, fügte er im Interview mit unser Reporterin Tracy schmunzelnd hinzu. Also ihr armen, alleingelassenen Ladies da draußen, das ist für euch.“
Elizabeth begann noch stärker zu weinen, als die Lyrics ertönten. Der Rhythmus war einfach unglaublich schnell und hatte schon etwas Spöttisches an sich.

“I promised… but I couldn’t call… I wouldn’t call…
I just wanted to bed you, hope you can forgive me…
But your body looked so hot, there was nothing else I could see
You were right, you were just a thing, just a thing to me
But it was fun, right? Wasn´t it fun?
The way we f***** all night long…”

Schon nach der ersten Strophe blendete Elizabeth den weiteren Text aus, schmiss ein Kissen auf ihr Radio, das zu Boden fiel und mit aufgesprungenem Batteriefach liegen blieb.
Sie prügelte auf ihr Bett ein, so stark, dass die Decke Falten schlug und neben der Packung Taschentücher auch noch das vorher dort platzierte kleine weiße Stäbchen mit den zwei rosa Strichen, die klar und deutlich „schwanger“ bedeuteten, zu Boden fiel.

Ende





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