Author's Chapter Notes:
Ok, mein nächstes Werk, ist schon.. ich glaube 1 1/2 Jahre alt, aber da es hier noch keiner kennt *gg* Poste ich es eben auch. Ich hoffe es gefällt euch. War für den NFAA nominiert :-); Buffy POV
Süße Folter

Ich wusste nicht, was mich erwartete, als ich die Leiter hinunter stieg. Mit ihm ist das immer so eine Sache, wenn er mich zu sich einlud, hieß es eigentlich meistens, nein, immer, dasselbe.
Es bedeutete, dass er sich mal wieder vernachlässigt fühlte und Lust auf mich hatte.
Das kam in letzter Zeit immer häufiger vor. Ich konnte doch nichts dafür, dass ich arbeiten musste… und dann war da ja auch noch der Geheimhaltungsfaktor. Wenn je einer meiner Freunde erfahren würde, was wir da nachts immer so trieben...ich wollte gar nicht daran denken.
Und doch.. jedes Mal, wenn er mir sagte, dass ich ihn später in seiner Gruft treffen sollte, sagte ich nichts.. aber treffen tat ich ihn dann doch jedes Mal. Und er wusste es genau, dass ich ihm nicht widerstehen konnte. Weil ich einfach nicht anders konnte. Es war wie ein Bann, der mich zu ihm zog. Also ich meine, ich stand nicht unter einem Bann oder so.. dann hätte ich wenigstens eine Erklärung für mein merkwürdiges Verhalten gehabt, aber nein, mein Verlangen ging viel tiefer. So tief, dass ich es nicht mal richtig beschreiben konnte.
Tara hatte mich danach gefragt, in einem ruhigen Moment in der Magic Box und ich… ich konnte einfach nur mit den Schultern zucken und hilflos nach Wörtern suchen.
Es war einfach zum Verzweifeln. Es war…als ob mein ganzer Körper in Flammen stand, aber negativ gedacht jetzt, und wenn ich ihn dann sah, oder noch besser, anfasste, dann… dann waren diese Flammen erträglicher, oder teilweise sogar ganz gelöscht.
Und das Schlimme war, es war nicht sein Aussehen, das mich zu ihm zog, sicher, es war ein kleiner Faktor, wie seine wunderschönen hohen Wangenknochen, die treuen blauen Hundeaugen, die Augenbraue, die einen ganz vergessen lassen konnte, was man gerade gesagt hatte, wenn er sie hob. Ich ertappte mich dabei, wie ich eine Faszination für seine Person entwickelte, was absolut nicht gut war, nope, gar nicht gut. Er war böse, schlecht.. eben alle negativen Adjektive zusammengefasst und doch…. Wow…
Ich kam an der obersten Sprosse an und blickte nach unten. Erkennen konnte ich ihn nicht, ich sah nur das Flackern der entzündeten Kerzen an den kalten Steinwänden. Ich setzte meinen rechten Fuß auf die Sprosse und betrachtete nochmals meine Schuhe. Ob ich die richtige Wahl getroffen hatte?
Normalerweise hatte er es gerne, wenn ich entweder Schuhe anzog, die man schnell ausziehen konnte, oder so fipsige Dinger, auf denen man kaum laufen kann, aber auf die vermutlich jeder Mann steht. Ich hatte mich also für ein neues Paar Pumps entschieden. Sie waren aus schwarzem Lack, vorne offen und hinten zog sich nur ein senkrechter schwarzer Streifen an meiner Wade hinauf, den man dann mit den Schlaufen des Schuhs verband. Nicht einfach auszuziehen, aber er sah ohne Zweifel sehr gut aus.
Nur leider sehr ungeeignet zum Leiterklettern. Als ich unten ankam, war ich schon völlig verschwitzt und landete mit einem harten Klacken der Absätze auf dem Steinboden. Ich sah mich im Raum um. Die Kerzen waren um das Bett entzündet worden und ich bemerkte, dass die Bettwäsche neu war. Es war eine sehr merkwürdige Erkenntnis, dass ich wusste, dass er neue Bettwäsche hatte.. es war so… Freund-Freundin mäßig.. und das war es auf keinen Fall, was wir hatten.
Ihn konnte ich nicht erkennen. Ich blickte mich noch einmal um, und erkannte, dass auf seinem Bett ein mit rotem Wachs versiegelter Umschlag lag. Ich trat zögerlich einen Schritt darauf zu, bis ich erkannte, dass mit eleganter Schrift groß „Buffy“ oben drauf geschrieben war. Ich fuhr mit meinem Finger langsam über das weiße Papier, das noch neu sein musste, denn es fühlte sich recht rau an, schob meinen langen Fingernagel unter das Wachs und brach den Umschlag so auf.
Innen drin befand sich ein einzelner Zettel. Er war nicht sehr groß, nicht einmal gefaltet. Ich holte ihn aus dem Umschlag. Die Botschaft war so simpel, dass mir ein Schauer den Rücken hinunter lief.
„Zieh dich schon mal aus und benutz unser kleines Lieblingsspielzeug…“
Damit waren die Handschellen gemeint. Es war immer noch ein wenig beschämend für mich, dass ich diese Dinger tatsächlich benutzt hatte. Es zeigte ihm, dass ich ihm vertraute und.. auch, wenn ich das tat, ich wollte nicht, dass er es wusste.. aber vermutlich gerade deshalb hatte er ,seit er mir die beiden Eisenringe das erste Mal präsentiert hatte, eine große Liebe für sie entwickelt.
Ich fluchte innerlich, denn so war mein ganzer Aufzug umsonst gewesen. Ich gab es nicht gerne zu, aber ich liebte es, mich für ihn möglichst schön anzuziehen. Es ließ sich einen ganz weiblich fühlen und ich mochte es gerne, mich stundenlang im Spiegel zu betrachten und immer kleinere Details zu ändern, nur um perfekt für ihn zu sein.
Ich seufzte und begann mit meinen neuen Schuhen. Ich löste das Lederband um meine Wade, öffnete die Schlaufen und zog den ersten aus, danach den zweiten. Ich fühlte mich seltsam beobachtet, als ich dann zu meinem Rock griff, der mir nicht mal bis zu den Knien ging. Ich sah mich einmal um und zog ihn dann an meinen Hüften hinunter. Ich hatte extra keine Unterwäsche angezogen, weil es dann bedeutete, dass er mich schon riechen konnte, sobald ich oben durch die Grufttür kam und ich wusste, dass ihn das noch wilder machte.
Meine Finger fuhren zu meinen Seidenstrümpfen, die sich bis zu meinen Oberschenkeln an meinen Beinen hochzogen, bis ich beschloss, die lieber anzulassen, denn er mochte es, wenn er sie mir ausziehen konnte. Er sagte, dass sei sinnlich…Männer eben.. haben wohl alle einen Seidenstrumpffetisch. Zögerlich fanden meine Finger den unteren Saum meines T-Shirts und ich zog es über meinen Kopf und ließ es dann zu Boden gleiten. Ich sah an mir hinunter. Ich mochte es gerne, wie das Kerzengeflackere kleine Schatten auf meiner Haut warf. Ich strich einmal mit der flachen Hand über meinen Bauch hinunter zu meiner Mitte, die seit ich ihn kannte irgendwie voller aussah, was wohl daran lag, dass er es liebte, wenn ich mich unten rum nicht mehr rasierte… er fand es buschig weiblicher.. versteh einer die Männer…
Ich blickte auf das Bett und bewegte mich dann darauf zu.
Ich kletterte auf das schwarze Seidenlaken und bemerkte, wie sich meine sonnengebräunte, aber immer noch weiße Haut allein schon farblich davon abhob. Bei ihm war das noch extremer, denn immerhin war er doch noch bleicher als ich.
Ich legte mich einmal der Länge nach darauf und genoss das Gefühl des kühlen Lakens auf meiner erhitzten Haut. Wo war er nur? Wann würde er kommen? Oh, wie klang das schon wieder zweideutig…
Seit wir es taten konnte ich nichts dagegen machen, immer leicht rot zu werden, wenn mich meine Freunde Sachen wie „Buffy, wann kommst du denn? Wann kommt eigentlich Spike?“ fragten. Er bemerkte es jedes Mal und schob seine Zunge kurz zwischen seinen blitzenden Zähnen hervor, weil er wusste, dass mich das noch wahnsinniger und noch röter machte.
Ich nahm die Handschellen aus der Kiste neben seinem Bett heraus. Ich wusste, wo sich alles hier befand. Es war fast erschreckend. Ich überlegte eine Weile, wie ich es schaffen sollte, mich selber anzuketten und währenddessen strich ich sanft über das kalte Metall und versuchte mich zu erinnern, wie es sich das letzte Mal auf meiner Haut angefühlt hatte.
Ich öffnete die eine Schelle und hielt meine Hand hindurch und lauschte dann dem wohligen Klicken, als ich sie schloss. Wie sollte ich mich anketten? Wie würde er es am liebsten haben? Auf dem Rücken? Auf dem Bauch? Beide Hände zusammen? Oder nur eine am Bettpfosten? Ich konnte nicht glauben, dass mich das tatsächlich beschäftigte. Eine kleine Schamesröte stahl sich in mein Gesicht.
Also, auf dem Bauch fiel schon mal aus.. auch, wenn das für mich am einfachsten wäre, selbst zu machen, würde er es hassen, weil ich wusste, wie sehr er es genoss, in meine Augen zu schauen, wenn ich kam.
Also bewegte ich mich mühsam auf den Rücken und beschloss, beide Hände auf einmal um den mittleren Pfosten des Bettes anzuketten. Ich bewegte mich hin und her und schaffte es schließlich, beide Hände nebeneinander zu bekommen und mit meinen Handgelenken und einer Menge Arbeit bekam ich die Handschellen schließlich zu. Ich war mir sicher, dass er es lieben würde, wie ich da lag, absolut hilflos und bereit für ihn.
Ich versuchte mich zu entspannen, aber ich konnte einfach nichts gegen meine freudige Erwartung tun. Es war so merkwürdig, wenn ich mit ihm zusammen war, oder auch nur an ihn dachte, wurde ich so leicht so schnell nass. Es hatte vorher immer viel, viel länger gedauert, aber jetzt reichte ein einziger intensiver Blick und ich konnte meinen Slip in die Kochwäsche schmeißen. Ich atmete automatisch etwas schneller bei meinen Gedanken und sah mich weiter im Raum um, aber er war immer noch nicht da. Mir wurde langsam heiß und ich wollte mich gerne berühren, aber diese Chance hatte ich ja nun vertan. Ich fühlte, wie meine Säfte sich schon leicht selbstständig machten und sich an meinen Oberschenkeln rieben.
Ich wartete geduldig weiter und endlich, nach einer Ewigkeit, tauchte er auf. Ich fühlte ihn schon vorher, als er an die oberste Sprosse der Leiter stieß. Was würde er denken, wenn er mich so sehen würde? Ich konnte förmlich hören, wie er einmal scharf die Luft einsog.
Er trat in das Lichtfeld der Kerze. Er war noch ganz angezogen, aber trotzdem ging eine unmäßige Attraktivität von ihm aus. Seine Wangenknochen warfen kantige Schatten auf seinem Gesicht und die Art, mit der seine Augen funkelten ließ mich erkennen, dass diese Nacht anders sein würde. Ich wusste nicht, wie er es anstellen wollte, ich wusste nur, dass er etwas plante.
„`lo Luv.. wie ich sehe, hast du unser kleines Spielzeug schon in Position gebracht“, sagte er und auch wenn er versuchte, den machohaften Verführer zu mimen, konnte ich hören, dass seine Stimme vor Selbstbeherrschung zitterte, weil ich ihn schon wieder verrückt machte. Ich nickte leicht in meiner liegenden Position.
„Und das war nicht einfach, glaub mir…“
Er grinste. „Ach komm.. ich weiß doch, dass du ziemlich gelenkig bist.“ Er hob seine Augenbraue und mal wieder wurde ich rot. Nur jetzt war es schlimmer, weil er es sehen konnte, da ich mein Gesicht nicht in meinen Händen verstecken konnte.
Er kam langsam auf mich zu und fuhr mit seinem Zeigefinger einmal eine klare Linie von meinem Schlüsselbein um meine Brüste in einer Acht und bis zu meinem Bauchnabel. Meine Knospen richteten sich sofort auf. Sie waren vorher trotz meiner Erregung nicht aufgerichtet gewesen, da sie sich an die warme Umgebung der Kerzen gewöhnt hatten.
Er nannte sie gerne Nippel, aber ich fand dieses Wort klang so sehr nach Porno und so, und Knospen klang einfach schöner, poetischer.. und nicht so karg anatomisch wie Brustwarzen. Er lächelte auf mich herab und schaffte es, dass ich so wieder einmal noch mehr Selbstbewusstsein entwickelte.
“Heute werden wir mal ein paar neue Sachen probieren, Baby“, sagte er und ich zitterte bei dem Spitznamen, so hatte er mich noch nie genannt. Es klang so sehr nach Freundin-Freund Namen und das waren wir eben nicht. Trotzdem konnte ich ihm nicht widersprechen, heute nicht. Warum auch immer, ich war gefangen.
„Was denn?“, fragte ich und meine Stimme klang unglaublich krächzend.
„Wirst du sehen.. aber keine Angst, ich werde nichts tun, was du nicht auch willst, Pet.“ Das war wieder ein vertrauter Name für mich. Was hatte er nur vor? Er entfernte sich aus meinem Blickfeld und ich versuchte mich mühsam zu drehen, um einen Blick davon zu erhaschen, was er tat, als ich ein seltsames Klackern und ein Rascheln hörte.
Dann kam er wieder auf mich zu, völlig nackt diesmal. Seine Härte war schon fast komplett aufgerichtet und ich konnte nicht anders, als direkt hinzustarren, ich hatte seit ich ihn hatte einen richtigen Penisfetisch entwickelt. Ich sah seinen so gerne an, es erschreckte mich richtig. Ich kannte vermutlich jede einzelne Vene auswendig. Er war auch der erste, bei dem ich es gewagt hatte, ihn mit dem Mund zu befriedigen. Aber das wusste er nicht und sollte es am besten auch gar nicht erfahren. Aber das war ja noch nicht alles, auf der Straße sah ich Männern meistens als erstes in den Schritt und fragte mich, ob sie wohl genauso gut bestückt waren, wie er.
Er sagte gerne „Schwanz“ dazu.. Er stand irgendwie auf diese Pornosprache, Schwanz, Nippel, Pussy.. sowas eben… das war einfach nicht mein Ding.. ich mochte hin und wieder auch ein bisschen Dirty Talk.. aber für mich hatte ein Mann keinen Schwanz… einen Schwanz hatten Tiere, wie Hunde oder Katzen… und es klang einfach nicht schön… naja, bei Ally McBeal hatte die eine mal „Hormonlanze“ oder sowas ähnliches dazu gesagt. Willow und ich hatten eine Stunde gelacht.. das klang mir dann doch zu poetisch gewählt.
Härte, oder Schaft war schon ok.
Er sah mich an, so intensiv wie eigentlich immer und ich musste schlucken. Dieser Blick.. bis tief in meine Seele.. ich fühlte mich noch nackter, als ich schon war, so als hätte man mir meine Haut auch noch mal abgerissen.
Erst jetzt fiel mir auf, dass er etwas in der Hand hatte. Einen kleinen Kasten, den er dann neben dem Bett abstellte. Er beugte sich einmal sehr, sehr kurz über mich und strich seine Lippen über meine.
„Du hast mir gefehlt, luv“, flüsterte er und seine Härte kam leicht in Kontakt mit der Außenseite meines Oberschenkels. Ich keuchte auf. Er schüttelte lachend seinen Kopf. „Noch nicht, Baby…“
Da war es wieder, dieses neue Baby.. was mich innerlich aufwühlte. Er nahm etwas aus dem Kasten und bei näherem Hinsehen erkannte ich was es war. „Spike.. ich denke nicht, dass das so eine gute Idee ist“, sagte ich und meine Stimme zitterte vor Erregung, aber er erkannte, dass ich es natürlich nicht ernst meinte, sondern diese Nachfragen immer nur gegen ihn platzieren musste, damit ich mein Gewissen beruhigen konnte, das mich immer dann besuchte, wenn er nicht bei mir war, um es zu vertreiben.
„Es wird dir gefallen“, sprach er und dann legte er mir die schwarze Augenbinde um und band sie sanft in meinem Nacken zusammen, nicht zu fest, aber auch nicht zu lasch, so, dass sie nicht hinunterrutschen konnte. Mein Herz pochte wie wild. Ich sah nichts mehr und automatisch verstärkten sich alle anderen Sinne, die ich hatte. Seine Hände waren plötzlich an meinen Beinen und quälend langsam zog er mir die Seidenstrümpfe aus. „Mh… schön, dass du sie angelassen hast… obwohl.. ich hatte gesagt ganz ausziehen.. also sollte ich dich bestrafen, weil du ein böses Mädchen warst“, sagte er mit einer gewissen Frechheit in seiner Stimme. Mir gefiel es sehr, wenn er so mit mir sprach. Nicht ganz ernst und doch mit einer kleinen Wahrheit dahinter.
Ich hörte wieder ein Klackern neben mir und dann fühlte ich etwas Kaltes an meinem Hals. Ich bäumte mich auf, und zuckte vor Schmerz zusammen, als meine Handgelenke sich an den Handschellen schnitten. „Shhhh“, machte er. Er wiederholte die Prozedur und fuhr diesmal mit dem kalten Gegenstand, den ich nun als Eiswürfel identifizieren konnte, über meinen Hals zu meinen Brüsten und fuhr kleine Kreise um meine Knospen. Ich wimmerte leise. Ein wenig, weil es sich so gut anfühlte und ein wenig, weil es so unerträglich kalt war.
Auf einmal zog er meine Lippen in einen leidenschaftlichen Kuss, den ersten richtigen in dieser Nacht, seine Zunge traf auf meine, aber ich ließ ihm die Kontrolle, denn dieser Abend, diese Nacht war eine Art Geschenk von mir an ihm.. ich gab mich ihm komplett hin. Er spielte eine Weile mit meiner Zunge, bevor sein Mund mich verließ und ich keinen körperlichen Kontakt mehr zu ihm hatte. Aber ich fühlte immer noch seine Präsenz weiter hinten im Raum, die dann langsam näher kam.
„Das kann jetzt etwas weh tun, Luv.. aber du wirst es mögen, glaub mir.“ Ich war gespannt. Vor den Schmerzen hatte ich keine Angst, ich hatte erstmal von Natur aus eine hohe Schmerzgrenze und dann hatte ich bei ihm auch gelernt, dass Schmerz nicht immer negativ sein musste.
Oh man, ich entwickelte mich noch zu einem richtigen S&M-Babe.
Ich fühlte, wie etwas heißes an meinem Gesicht vorbei strich und ich atmete einmal scharf ein und meine Bauchmuskeln verhärteten sich ohne meine Absicht. Auf einmal fühlte ich wieder einen Eiswürfel, diesmal gleich direkt auf meinem Bauch. Er ließ ihn eine Weile dort liegen, so, dass die Haut ein wenig taub wurde. Mein Körper versuchte instinktiv, sich diesem ein wenig unangenehmen Gefühl zu entziehen, aber er hielt mich mit seiner freien Hand in Position.
Die Hand, die gegen meine Hüfte drückte, würde blaue Flecken hinterlassen, da war ich mir sicher, aber es war mir egal, es war nur ein sichtbares Zeichen, nur für mich, dass mich an ihn, an diese Sünde, die ich Nacht für Nacht beging, erinnerte. Dann war der Eiswürfel auf einmal weg und urplötzlich tropfte etwas furchtbar heißes auf die kalte Stelle, es war erst unangenehm, aber dann, als sie die beiden Temperaturen wie Wellen gegeneinander trafen, wurde mein Körper von einer leichten Welle überrollt. Der Schmerz war noch leicht da, aber nicht mehr so extrem.
Ich musste stöhnen und Spike fuhr mit einem Finger leicht über mein Gesicht. „Das gefällt dir, hm…luv?“ Ich versuchte zu nicken. „Was..was ist das?“, brachte ich mühsam hervor. Er lachte leise. „Wachs, Liebes.“ So etwas hatte ich schon vermutet. Ich wusste nicht, warum es mir gefiel, denn es verursachte Schmerzen, aber es betäubte und erhitzte den Körper so unglaublich, nachdem der erste Schmerz vorüber war.
„Mehr..“, bat ich und meine Lippen waren auf einmal so trocken. „Wie du wünscht.“ Kurz darauf fühlte ich wieder den Eiswürfel direkt auf meiner Brustwarze…so ein blödes Wort.. Diesmal zuckte ich nicht zurück. Ich spürte, wie meine Knospe versuchte, sie noch mehr zusammenzuziehen wegen der Kälte, was aber einfach nicht ging und einen leichten zwickenden Schmerz hinterließ. Und dann kam das Wachs.
Der Schmerz war viel stärker als zuvor, auf meinem Bauch, wegen den ganzen Nervenenden und ich kniff meine Zähne zusammen und dann überrollte mich eine kleine Welle des Vergnügens, nachdem der Schmerz abklang. Ich stöhnte erneut auf.
„Noch mehr?“, wandte sich Spike an mich und ich nickte keuchend und wieder kam der Eiswürfel, vermutlich war es auch ein neuer, denn der erste schien der Nässe nach zu folgern, schon leicht geschmolzen zu sein, ohne mir eine Pause zu gönnen, diesmal knapp über meiner Scham, er formte mit dem Eiswürfel ein kleines Herz auf meiner Haut und allein diese Bewegung konnte mich schon verrückt machen. Aber dann kam das Wachs. Es war wieder das gleiche Spiel und ich hätte nie gedacht, dass ich daran so ein riesiges Gefallen finden könnte, aber als die heiße Flüssigkeit meine Haut berührte und auch ein Herz formte, konnte ich nicht anders, ich bäumte mich auf, erst vor Schmerz und dann vor Lust und ich merkte, wie ich noch ein wenig nasser wurde.
Wenn mich irgendjemand so sehen würde, der mich kannte.. ich würde sterben vor Scham.. aber solche bösen Gedanken gehörten nicht hierher, die Reue würde schon noch später kommen.
Spike wiederholte das Schauspiel noch ein paar mal, unter anderem auch an der Innenseite meiner Schenkel und ich hoffte, dass er mich wenigstens einmal berühren würde. Ich war sehr erregt und ich spürte, dass mein Körper einfach kommen wollte. Ich drückte ihm unbewusst mein Becken entgegen.
„Noch nicht.“ Ich stöhnte auf, diesmal frustriert. Er kicherte ein wenig und entfernte sich dann wieder, vermutlich stellte er die Kerze weg oder so.
Das nächste, was ich spürte, war etwas flauschiges, weiches…. Eine Feder. Spike hatte eine Feder geholt, mit der er mich verwöhnen wollte, oder lieber foltern.. naja, es war eine süße Folter.
Er begann auf meinem Gesicht, strich leicht über meinen Mund mit der Feder und bekam sie versehentlich zu hoch, so, dass er meine Nase kitzelte und ich mit voller Wucht niesen musste. Er lachte so laut und klar, wie ich ihn schon ewig nicht mehr hatte lachen hören. Es war keine Auslache, sondern vielmehr eine Anlache und ich lachte mit. „Hast du.. hast du ein Taschentuch?“, fragte ich, weil ich nicht Gefahr laufen wollte, dass mir während eines sehr intensiven Momentes plötzlich Rotz aus der Nase lief. Er lachte weiter und sagte: „Ja klar, warte kurz.“
Nach etwa einer Minute fühlte ich ein Taschentuch an meiner Nase und Spikes Daumen über dem Taschentuch auf meinem rechten Nasenflügel und seinen Zeigefinger auf dem linken. „Dann schnaub mal schön“, sagte er und es war mir so peinlich.. wie ein kleines Kind schnäuzte ich in das Taschentuch, dass mein Geliebter mir während kinkigem Sex mit Handschellen hinhielt. „Dann kann´s jetzt weitergehen, oder?“, fragte er und ich nickte. Meine Erregung war in der Zwischenzeit leicht zurückgegangen und ich hoffte, dass er das nun ändern würde.
Nun begann er mit der Feder an meinem Schlüsselbein, um nicht Gefahr zu laufen, an meine Nase zu kommen. Es war mir immer noch peinlich. Er strich über meine beiden Brüste, und es fühlte sich besonders auf der verbrühten Knospe sehr schön an und ein leichtes Wimmern entwich mir. Ich wollte ihn so gerne sehen, wie er das tat, wollte alle Facetten seines Gesichtes sehen, wollte sehen, wie er bei meinen Reaktionen zu seiner liebevollen Qual reagierte.
„Ich will.. dich sehen, bitte..“, flehte ich, aber ich wusste eigentlich schon vorher, dass er nicht nachgeben würde.
„Noch nicht…“ Wie oft hatte ich diese zwei Wörter schon in dieser Nacht gehört, verdammt? Die Feder wanderte weiter Richtung Süden, hielt sich kurz an meinem Bauchnabel auf, stieß leicht in ihn, was mich kitzelte, aber ich wollte jetzt nach der Niesattacke nicht noch anfangen zu lauthals lachen, deshalb biss ich mir auf die Unterlippe, so hart, dass Blut kam.
Ich wusste, dass er sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen würde und schon nach einer Sekunde spürte ich seinen Kuss, und seine talentierte Zunge, die jeden einzelnen Blutstropfen abschleckte und er begann zu stöhnen.
Mein Blut.. ein Aphrodisiakum für ihn… auch, wenn er, als Vampir, eigentlich nie in einen solchen Geschmack kommen sollte.
Aber ich konnte nichts dafür, es machte mich heiß, dass ich wusste, dass er nicht nur durch mein Äußeres erregt wurde, sondern auch wortwörtlich mein Inneres. Die Feder traf auf meine dunklen Locken und er kitzelte sie weiter, ich war inzwischen schon so nass und meine Klit war geschwollen und wollte berührt werden.
Außerdem fühlte ich wieder diese innere Leere in meiner Mitte, die nur er zu füllen vermochte. „Spreiz die Beine“, kam sein krächzender Befehl. Ich tat wie mir geheißen und schon fühlte ich die Feder an meinem Kitzler. „Ooohhhhh….“
Es war mehr ein ersehnter Seufzer, als ein Stöhnen, es fühlte sich so vertraut an für mich. Er hielt sich an diesem zentralen Punkt meiner Erregung trotzdem nicht lange auf, sondern streichelte langsam über meine Schamlippen mit der Feder. Diesmal stöhnte ich wirklich richtig. „Spike….“
Ich mochte Stöhnen eigentlich nicht so, weil ich mir dann immer vorkam, wie ein Pornostar, aber er versicherte mir jedes Mal, wie sehr er diese kleinen Laute, die ich machte, während, wir uns vergnügten, genoss und liebte. „Shhh… bald…. Sehr bald…“ Und dann presste er die Feder wieder gegen meine Klitoris und strich immer wieder über sie, immer und immer wieder. Ich fühlte, wie sich die Wellen meines Orgasmus in mir aufbauten.
Jeder einzelne Muskel meines Körpers versteifte sich und zog sich zusammen. Mein Stöhnen wurde kurzweiliger und schneller, genau wie mein Herzschlag und mein Atem und in solchen Momenten konnte ich mir immer leicht vorstellen, dass es Menschen gab, die während dem Sex an einer Herzattacke starben. Welch ein süßer Tod…
Und irgendwann erreichte ich diesen Punkt, der für mich immer ganz speziell ist, direkt bevor man kommt, vielleicht eine Sekunde, Zehntelsekunde vorher. Es ist unangenehm, weil man kommen will und gleichzeitig ist es so wunderbar schön und man hat das Gefühl, wenn man jetzt aufhören würde, wirklich und leibhaftig zu sterben.
Ein sehnsüchtiges „Bitte“ kam über meine Lippen und dann.. kam ich, wie noch selten zuvor und gleichzeitig, während ich kam, fühlte ich, wie Spike gleich drei Finger auf einmal in mich schob und sie schnell hin und her bewegte und die Feder vertauschte er mit seinem Daumen, der nun meine Klit verwöhnte und ich erlebte den ersten multiplen Orgasmus meines Lebens. Der erste war noch kaum vorbei und der zweite kam.
Es war, als könnte ich gar nicht mehr aufhören zu kommen, meine Muskeln zuckten unkontrolliert um seine Finger. Aber irgendwann war dieses unglaubliche Gefühl vorbei und ich lag heftig atmend auf dem Bett.
Es war unglaublich gewesen. Das Eis, das Wachs, die Feder und dann, gerade, als ich mich wieder beruhigt hatte, naja zumindest mein Herz wieder in einem gleichmäßigen Rhythmus schlug, nahm er mir die Binde von den Augen und im nächsten Moment waren meine Hände frei. Ich war zwar gerade gekommen, aber ich wollte ihn in mir haben, ich wollte ihn belohnen, ihm zeigen, was er mich fühlen lassen konnte, weil er mir solch großes Vergnügen bereitet hatte.
Spike saß mir gegenüber auf dem Bett, seine Männlichkeit immer noch steif in die Höhe ragend und ich warf ihn einfach über, so, dass ich fast auf ihm saß. Meine Lippen fanden seine und unsere Zungen duellierten sich wieder. Endlich konnte ich ihn wieder sehen, richtig fühlen, meine Hände wanderten von den weichen Locken in seinem Nacken hinab zu seinem knackigen Hinterteil.
„Buffy“, stöhnte er und ich sah in seinen Augen, wie sehr auch ihn das kleine Spiel, dass er mit mir gespielt hatte, mitgenommen hatte. „Noch nicht“, sagte ich grinsend und er sah mich erst schockiert an, bis er meinen kleinen Witz verstanden hatte. „Du Biest“, sagte er lachend. „Jetzt bin ich ein Biest.. eben noch war ich „Baby“ und jetzt bin ich „Biest“ na toll“, grummelte ich und tat spielerisch beleidigt.
Was war nur auf einmal geschehen? So gingen wir doch sonst nicht miteinander um.. niemals… ich meine, Schmerz und so war ok.. aber nicht so zärtlich und jetzt diese Unterhaltung.. es ängstigte mich ein wenig musste ich zugeben, aber andererseits fühlte es sich so unglaublich gut an und ich wollte aus einem unerfindlichen Grund einen perfekten Abschluss für diese tolle Nacht.
„Leg dich hin“, bat ich ihn und Spike schien auch bei meinem sanften Ton überrascht zu sein, aber er nahm es, wie es war und schien noch glücklicher zu sein, als sonst, wenn er mich in seinen Armen hatte. Er lag unter mir und wieder einmal mit ihm fühlte ich mich so weiblich, so.. machtvoll…und dann, ließ ich mich auf ihn sinken.
Er passte perfekt in mich, nicht so groß und nicht zu klein und er füllte mich so aus, dass es jedes Mal mit einem kleinen Schmerz verbunden war, der aber genauso schnell wie der Schmerz des Wachses verwischt wurde.
„Buffy“, stöhnte er wieder. Ich verschloss meine Lippen noch einmal mit seinen. Ich glaube, so oft hatten wir uns vorher noch nie beim Sex geküsst. Dann fing ich an, mich zu bewegen, langsam rauf und runter. Ich entließ ihn ein paar Mal fast ganz aus mir und sank dann wieder komplett auf ihn. Es war berauschend. Sein heftiges Stöhnen stachelte mich immer mehr an und seine Hüften bewegten sich synchron zu meinen.
Wir waren so gut hierbei. Wie Profis. Jeder von uns wusste genau, was der andere mochte, wollte, erwartete. Schon von Anfang an, obwohl uns unsere Körper da noch fremd gewesen waren. Es war, als wären wir füreinander gemacht.. aber allein der Gedanke an so etwas war zu gefährlich, denn Spike konnte sehr oft sehen, was ich dachte und dieser kleine Gedanke, von dem ich wusste, dass er ihn auch hatte, sollte unter allen Umständen geheim bleiben.
Wir verfielen immer schneller in den Rhythmus, den die Menschen schon seit Anbeginn der Zeit tanzten und verloren uns ganz in unserer Leidenschaft. Es war noch nie so gewesen, es war besser… lag das daran, wie ich ihn anders behandelte?
Ich wusste es nicht, ich wusste nur, dass ich schon wieder im Begriff stand zu kommen und es konnte nicht mehr lange dauern, mit jedem Stoß rieb ich meinen Kitzler an seinem Beckenknochen und ich warf meinen Kopf zurück, so, dass meine blonden Haare über meine Brüste fielen, weil ich wusste, wie sehr er das mochte und dann setzte ich meine Geheimwaffe ein, meine Jägerinnenmuskeln. Ich hörte ihn aufkeuchen und stöhnen. Seine Hand schoss hervor und knetete sanft meine Brust und mir fiel auf, dass er meine Brüste heute noch nicht einmal mit seiner Zunge befriedigt hatte.
Wir beide hatten uns heute nicht einmal mit dem Mund befriedigt.. zumindest bis jetzt.
„Oh Fuck, Buffy…“, stöhnte er und ich musste lächeln, weil er jedes Mal, wenn er seinem Orgasmus näher kam, immer mehr Schimpfwörter mit in sein Stöhnen rein brachte. Ich stieß meine Klit wieder gegen ihn und dann kam ich hart, ich konnte einfach nichts dagegen machen.
Ich schrie seinen Namen in die Dunkelheit der Gruft und als meine Muskeln unkontrolliert um ihn zuckten, ergoss er sich in mir mit einem letzten Aufschrei, der ein wenig nach einem Knurren klang. Ich ließ mich erschöpft auf ihn sinken und legte meinen Kopf auf seine Brust, dort wo sein Herz schlagen müsste, wenn er ein Mensch wäre.
„Das war… wow“, brachte ich mühsam hervor und er war erstaunt, denn normalerweise sagte ich solche Dinge nicht.
„Endlich siehst dus mal ein“, seufzte er zufrieden und kuschelte sich an mich und schloss die Augen. Ich wusste, dass er nicht wirklich schlief, denn er hatte ein enormes Durchhaltevermögen und wir hatten es nicht mal mit viel Kraft, sondern viel Sanftheit getan, aber ich konnte mir denken, dass er so erreichen wollte, dass ich auch mal ein paar Gefühle zeigte und noch eine Weile so bei ihm blieb, damit er sich einbilden konnte, dass es mir etwas bedeutet hatte.
Und auf einmal machte mich das traurig. Mir kamen leichte Tränen, die sich in meinen Augen sammelten und schließlich auf seine Brust tropften. „Buffy?“, fragte er verwirrt. „Ich.. ich hab nur.. ich…es war so schön“, stammelte ich und er zog mich wieder an seine Brust und in diesem Moment war mir klar, dass diese Nacht tatsächlich anders gewesen war, anders sein würde als alles andere bevor.. ich war verloren, verloren in ihm….
Und die Einfachheit dieser Aussage erschreckte mich und doch.. eine unglaubliche Wärme breitete sich in mir aus, als ich mich an ihn kuschelte und langsam dem Schlaf entgegenschlummerte.
Probleme würde morgen kommen… jetzt in diesem Augenblick gab es nur mich – und meine neue Liebe, von der ich niemals geglaubt hätte, sie jemals zu finden.





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